Die Einführung einer Connected Worker Plattform aus Sicht der IT
Die Digitalisierung hat die Geschäftswelt in den letzten Jahren stark verändert und die Notwendigkeit einer modernen, vernetzten IT-Landschaft betont. Unternehmen suchen nach effizienten Lösungen, um ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und ihre Mitarbeiter besser zu unterstützen.
In diesem Zusammenhang gewinnt die Einführung von Connected Worker Plattformen im Software as a Service (SaaS)-Ansatz immer mehr an Bedeutung.
Worum es geht
Dieser Expertenbeitrag von Benjamin Brockmann, CEO und Co-Founder von Operations1, untersucht die Vorteile einer solchen Plattform aus Sicht der IT und warum die Einführung von Operations1 besonders einfach und vorteilhaft ist.
Einordnung: Was ist eine Connected Worker Plattform?
Zunächst Bedarf es eines Verständnisses, welche Rolle eine Connected Worker Plattform in der Shopfloor-IT spielt. Eine Connected Worker Plattform stellt das zentrale Interface für die operative Belegschaft dar, um Tätigkeiten in Bereichen wie der Montage, Qualitätsprüfung, Inbetriebnahme oder Instandhaltung zu planen, durchzuführen und auszuwerten. In der Industrie treffen wir derzeit vornehmlich auf Insellösungen für einzelne Fachbereiche wie ein CMMS, auf komplexe Eingabemasken von monolithischen Systemen wie dem ERP und jeder Menge Papier.
Die Connected Worker Plattform vereinfach die Durchführung, Dokumentation und Datenerhebung in all diesen operativen Prozessen durch ein intuitives Interface anhand von digitalen Arbeitsanweisungen und Checklisten, sodass die Prozesssicherheit, die Produktivität und die Transparenz gesteigert werden. Zusätzlich steigt die Mitarbeiterzufriedenheit durch ein intuitives und modernes Arbeitsumfeld und den Wegfall von einer Reihe nicht wertschöpfender Tätigkeiten.
Welche Rolle nimmt die Connected Worker Plattform in der Shopfloor-IT ein?
Aus Sicht der IT ist die Connected Worker Plattform der operative Layer zwischen den führenden Systemen und den einzelnen operativen Teams. Es handelt sich bei Operations1 um eine No Code-Plattform im Cloud SaaS-Ansatz. Die Software wird auf Microsoft Azure gehostet und ist durch verschiedene Anbindungsmöglichkeiten wie der REST API, einem CLI-Tool oder Webhooks mit anderen Systemen anbindbar. Operations1 kann jedoch auch in der Standalone-Variante eingeführt und genutzt werden.
Die 5 Vorteile einer Connected Worker Plattform aus Sicht der IT
In diesem Beitrag soll es jedoch nicht um die operativen Vorteile der Plattform gehen, sondern um die Perspektive der IT. Für die IT ergibt sich eine Reihe an Vorteilen, eine Connected Worker Plattform im Cloud SaaS-Ansatz einzuführen.
Vorteil 1: Weniger Aufwand für Hosting und Wartung
Da Operations1 als SaaS-Lösung angeboten wird, liegt die Verantwortung für das Hosting und die Wartung der Plattform beim Anbieter. Die IT-Abteilung des Anwenderunternehmens muss sich nicht um den Betrieb und die Aktualisierung der Plattform kümmern, sondern kann sich auf andere geschäftsrelevante Aufgaben konzentrieren.
Vorteil 2: Höhere Sicherheit durch MS-Azure-Sicherheitsstandards ggü. Ransomware & Co.
Die Sicherheit der IT-Infrastruktur ist von entscheidender Bedeutung. Durch die Nutzung von Operations1 als SaaS-Plattform profitiert die IT-Abteilung von den hohen Sicherheitsstandards von Microsoft Azure. Dies bietet Schutz vor Bedrohungen wie Ransomware und anderen Sicherheitsrisiken.
Vorteil 3: Kein Aufwand für Update-Deployment
Updates und Aktualisierungen der Software werden vom Anbieter der SaaS-Plattform durchgeführt. Die IT-Abteilung muss sich nicht um das Deployment von Updates kümmern und kann somit Zeit und Ressourcen einsparen.
Vorteil 4: Minimaler Supportaufwand
Der Support für die Plattform wird in der Regel vom Anbieter übernommen. Bei Problemen oder Fragen steht ein dediziertes Support-Team zur Verfügung. Die IT-Abteilung kann sich somit auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren, ohne viel Zeit und Ressourcen für den Support aufwenden zu müssen.
Vorteil 5: Mehr Kapazität für den Fokus auf Business Supporting IT
Durch die Auslagerung der Plattform-Verwaltung an den Anbieter kann die IT-Abteilung ihre Ressourcen verstärkt auf business-supporting IT-Themen konzentrieren. Hierbei geht es um die Vernetzung von Standardapplikationen, Datenmanagement, Datenanalysen, Technologie-Scouting für passende Techniken sowie um Business Enablement und Partnering. Die IT kann sich somit als moderner Konzernbereich positionieren und einen größeren Beitrag zur Geschäftsentwicklung leisten.
Auch wenn der Cloud-SaaS Ansatz schon einige Vorteile mit sich bringt, so ist dennoch für Anwenderunternehmen entscheidend, dass sie den richtigen Partner finden, mit dem sie die Einführung der Software erfolgreich gestalten.
Der technologische Unterbau der Software war ein Entscheidungs-Kriterium für Operations1 bei uns.
Global CIO, Zünd Systemtechnik
Warum ist die Einführung von Operations1 nun besonders einfach für die IT?
Hierfür gibt es eine Reihe Gründe, von denen wir Sie auch gerne im persönlichen Gespräch überzeugen. Die zentralen Aspekte sind folgende:
Hoch kompetentes, industrieerfahrenes Team für eine reibungslose und erfolgreiche Implementierung Das Operations1-Team verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Industrie und bietet eine umfassende Unterstützung bei der Implementierung der Plattform. Dadurch wird sichergestellt, dass der Einführungsprozess reibungslos abläuft und die Plattform erfolgreich in die bestehende IT-Landschaft integriert wird.
Breite Plattform zur (perspektivischen) Vereinfachung der IT-Landschaft Operations1 bietet eine breite Plattform, die über mehrere Abteilungen hinweg eingesetzt werden kann. Dadurch können unterschiedliche Arbeitsbereiche und Abteilungen innerhalb des Unternehmens von den Vorteilen der Connected Worker Plattform profitieren. Die IT-Abteilung hat die Möglichkeit, die IT-Landschaft perspektivisch zu vereinfachen und Synergien zwischen den Abteilungen zu schaffen.
Erfolgserlebnis mit überzeugten Anwendern statt ewiger Trainings und trotzdem niedriger Adaption durch Werker Die Einführung von Operations1 ermöglicht ein Erfolgserlebnis für die Anwender. Die Plattform ist benutzerfreundlich gestaltet und erfordert nur wenig Schulungsaufwand. Dadurch wird die Akzeptanz bei den Mitarbeitern erhöht und eine hohe Nutzungsrate erreicht, ohne dass umfangreiche Schulungen erforderlich sind. Dies entlastet die IT-Abteilung von langwierigen Trainingsaktivitäten.
Technologische state-of-the-art Lösung Operations1 ist eine technologisch hochmoderne Plattform, die die neuesten Trends und Entwicklungen integriert. Die IT-Abteilung kann von einer zukunftssicheren Lösung profitieren, die mit den aktuellen technologischen Anforderungen Schritt hält und dadurch die IT-Landschaft des Unternehmens weiter vorantreibt.
Aktive Weiterentwicklung und Integration neuster relevanter Trends in die Plattform Wir entwickeln unsere Plattform stetig weiter auf Basis von technologischen Trends und der Rückführung und Aggregation der Erfahrungen unserer Kunden im Einsatz der Software. Die IT-Abteilung kann sicher sein, dass sie eine Lösung verwendet, die auf dem neuesten Stand der Technik ist und kontinuierlich weiterentwickelt wird.
Ausgewiesene Integrationsexperten mit vielen erfolgreichen Integrationsprojekten und sehr zufriedenen Partnern bei unseren Kunden sowohl im Fach- als auch IT-Bereich Die Plattform Operations1 verfügt über Integrationsexperten, die umfangreiche Erfahrung in der erfolgreichen Integration der Plattform in verschiedene IT-Umgebungen haben. Dies stellt sicher, dass die Einführung von Operations1 reibungslos verläuft und die Plattform nahtlos in die bestehende IT-Landschaft integriert wird. Zufriedene Kunden und erfolgreiche Integrationsprojekte bestätigen die Expertise des Anbieters sowohl im Fach- als auch im IT-Bereich.
Zusammenfassung
Die Einführung einer Connected Worker Plattform wie Operations1 im SaaS-Ansatz bietet der IT-Abteilung zahlreiche Vorteile. Durch den geringen Implementierungsaufwand, den reduzierten Hosting-Aufwand, die höhere Sicherheit, den minimalen Supportaufwand und die Möglichkeit, sich auf business-supporting IT-Themen zu konzentrieren, kann die IT-Abteilung effizienter arbeiten und einen größeren Beitrag zur Geschäftsentwicklung leisten.
Die Einführung von Operations1 wird durch das kompetente Implementierungsteam, die umfassende Plattform, das Erfolgserlebnis der Anwender, die technologische State-of-the-Art-Lösung, die kontinuierliche Weiterentwicklung und die Integrationsexpertise weiter erleichtert. Operations1 bietet somit eine einfache und vorteilhafte Lösung - auch für die IT des Anwenderunternehmens.
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Benjamin Brockmann
Benjamin Brockmann (M. Sc., Management & Technology) gründet 2017 gemeinsam mit Daniel Grobe (ebenfalls M. Sc., Management & Technology) die cioplenu GmbH. Die Software-Lösung entwickeln die Gründer auf Basis diverser Praxisprojekte, u. a. am Fraunhofer Institut, und aufgrund ihrer Erfahrungen in der Industrie, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung. Benjamin Brockmann war bereits für Unternehmen wie KPMG und Arthur D. Little tätig.
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