Was ist die Maschinenverfügbarkeit?

Die Maschinenverfügbarkeit misst den Anteil der Zeit, in der eine Maschine tatsächlich in Betrieb ist, im Vergleich zu der Zeit, in der sie in Betrieb sein sollte. Eine hohe Maschinenverfügbarkeit bedeutet, dass eine Maschine häufiger produzieren kann und weniger Zeit für Wartung und Reparaturen benötigt. Eine niedrige Maschinenverfügbarkeit kann hingegen zu Verzögerungen und Ausfällen in der Produktion führen.

Wie berechnet man die Maschinenverfügbarkeit?

Die Maschinenverfügbarkeit berechnet man, indem man die tatsächliche Betriebszeit durch die geplante Betriebszeit dividiert.

Beispiel:

Geplante Betriebszeit: 500 Stunden

Tatsächliche Betriebszeit: 480 Stunden

480/500= 0,96 bzw. 96%

Die Maschinenverfügbarkeit beträgt 96%.

Wie erhöht man die Maschinenverfügbarkeit?

Die Maschinenverfügbarkeit wird erhöht, in dem man geplante und ungeplante Stillstandzeiten reduziert. Durch Instandhaltungsstrategien wie beispielsweise die vorausschauende Instandhaltung (predictive maintenance) können Wartungsmaßnahmen aufgrund von Datenanalysen geplant werden, um Ausfälle vorzubeugen und somit die Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen.

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